Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, bestätigt in einem Interview mit der "Sport Bild", dass David Alaba ein neuer Vertrag angeboten wurde. Der aktuelle Kontrakt des österreichischen Nationalspielers läuft im Sommer 2021 aus.
"Wir haben den Spielern [Alaba und Manuel Neuer, Anm. d. Red.] sehr seriöse und faire Vertragsangebote ohne Corona-Discount auf den Tisch gelegt. Es liegt nun an den Spielern, sie anzunehmen", so der ehemalige Profifußballer. Außerdem sagt der 64-Jährige, dass Alaba bei den Bayern "sehr beliebt, etabliert und wertgeschätzt" sei.
Ob der Linksverteidiger womöglich auch ein anderes Ziel vor Augen hat, mag Rummenigge nicht beurteilen. "Er muss seine Zukunft für sich entscheiden", gibt sich der Vorstandsvorsitzende dahingehend verschlossen. Er fügt jedoch an: "Alle Spieler beim FC Bayern sind extrem privilegiert. Ich finde es wichtig, sich in diesen Zeiten auch Gedanken zu machen, wie man sich zum FC Bayern solidarisch verhält."
"Sport1": Inter liegt auf der Lauer
Vor rund einer Woche vermeldete "Sport1" noch, dass mögliche konkrete Verhandlungen zwischen dem Klub und dem Management des Spielers bislang nicht stattgefunden haben.
Darüber hinaus hieß es, dass Antonio Conte, Trainer von Inter Mailand, großer Fan des Österreichers sei und seine Situation genau beobachte. Schon in seiner Funktion als Chefcoach des FC Chelsea hätte er den Linksverteidiger gerne unter seinen Fittichen gehabt.
In der jüngeren Vergangenheit wurde Alaba jedoch nachgesagt, im Falle eines Abschieds vom FC Bayern zu Spanien (Real Madrid, FC Barcelona) zu tendieren.