Wie bereits bei der ersten Einheit zur Vorbereitung auf die anstehende WM-Qualifikationspartie gegen Irland fehlte David Alaba auch am Donnerstag im Teamtraining bei der österreichischen Nationalmannschaft. Der Linksverteidiger vom FC Bayern München ruhte allerdings nicht gänzlich, absolvierte mit Physiotherapeut Michael Vettorazzi zumindest ein Individualprogramm.
Nachdem am Mittwoch vom ÖFB noch angegeben wurde, Alaba habe einen Stich im Knie gespürt, konnte Cheftrainer Marcel Koller heute eine detaillierte Diagnose mitteilen: "Es war anscheinend eine Zyste, die aufgesprungen ist und Flüssigkeit, die im Knie war. Das dauert ein bisschen", zitiert "Laola1" den Schweizer Fußballlehrer.
Allzu lange muss Alaba wohl nicht pausieren. Ein Mitwirken im Aufeinandertreffen mit den Iren am 11. Juni ist aber noch nicht gesichert. "Wir haben noch ein paar Tage Zeit", so Koller, "und hoffen, dass wir das in Griff kriegen, damit er nächste Woche einsteigen kann."