Während rund um den FC Bayern alles ungeduldig auf eine Entscheidung des Chef-Trainers Pep Guardiola über seinen Verbleib wartet, ist der Klub derzeit offenbar bemüht, auch in Sachen Spielerpersonal die Weichen für die Zukunft zu stellen. Zuletzt standen bereits die vorzeitigen Vertragsverlängerungen mit Thomas Müller (aktuell bis 2019 gebunden), Jérôme Boateng (2018) und Manuel Neuer (2019) im Raum. Nach einem Bericht der "Sport Bild" ist David Alaba diesbezüglich ein weiterer Kandidat.
Der Kontrakt des 23-Jährigen ist noch bis 2018 datiert und soll nach dem Willen des Rekordmeisters bis 2021 ausgeweitet werden. Positive Signale vonseiten Alabas beziehungsweise der Berater gibt es allerdings nicht, vielmehr übt sich die Spielerseite in Zurückhaltung. "Bitte haben Sie Verständnis, dass ich dazu aktuell nichts kommentieren kann", wird Vater und Berater George Alaba in diesem Zusammenhang von der "Sport Bild" zitiert.
Wie das Sportmagazin weiter schreibt, ist der Bayern-Allrounder an der Säbener Straße auf eine Zusicherung aus, dass es für ihn künftig eine Planstelle im Mittelfeld gibt. In der österreichischen Nationalmannschaft bekleidete Alaba den Posten in der Zentrale zuletzt glänzend, erzielte vier Treffer in acht EM-Qualifikationspartien. Beim amtierenden deutschen Meister dagegen ist er zumeist als linker Außenverteidiger tätig.
Ob die vermeintlich angestrebte Abmachung in München jedoch machbar ist, insbesondere wenn Guardiola weiter am Ruder bleiben sollte, ist gewiss mehr als fraglich.