Für Dawid Kownacki läuft die aktuelle Saison bisher noch nicht ganz rund. Zwar stehen für den Angreifer inzwischen neun Pflichtspieleinsätze in den Diensten von Fortuna Düsseldorf zu Buche, einen Torerfolg konnte er für die Rheinländer bislang jedoch noch nicht feiern.
"Ich werde Geduld mit ihm haben. Wir werden ihn aufbauen und wollen ihn erst mal eine längere Zeit verletzungsfrei kriegen. Und dann wird er für uns auch noch entscheidende Tore schießen", erklärt Trainer Friedhelm Funkel. "Für ihn ist es wichtig, dass irgendwann ein Tor folgen muss. Damit er auch weiß, dass sein Aufwand belohnt wird."
An der Einstellung des Polen hat der Übungsleiter derweil nichts zu bemängeln. "Er ist immer einer, der am meisten läuft, die meisten Sprints hinlegt und gute Zweikampfwerte hat. Er arbeitet sehr viel für die Mannschaft und da muss ihm dann auch die Mannschaft helfen, dass er vielleicht sogar schon auf Schalke endlich mal sein Tor macht."
Wenn der Knoten nach der längeren Durststrecke platzt "wird viel von ihm abfallen. Er macht sich selbst sehr viel Druck, was man auch im Training merkt. Er will unbedingt treffen und er arbeitet fantastisch", so Funkel abschließend.
Die Düsseldorfer haben Kownacki im September infolge eines vorhergegangenen Leihgeschäfts für kolportierte siebeneinhalb Millionen Euro fest von Sampdoria Genua verpflichtet.