Dayot Upamecano ist mit einer Ablösesumme von 42,5 Millionen Euro bislang der Toptransfer der Sommertransferperiode in der Bundesliga. Obwohl der Wechsel bereits fix ist, wird der Innenverteidiger zum Trainingsauftakt jedoch nicht bei seinem neuen Arbeitgeber FC Bayern München weilen, sondern erst noch bei RB Leipzig mitmischen. Das bestätigte nunmehr RB-Vorstand Oliver Mintzlaff.
„Stand jetzt kommt Dayot am 5. Juli zum Trainingsauftakt zu uns. In welcher Rolle er hier teilnehmen wird, werden wir mit Jesse [Marsch, Trainer bei RB, Anm. d. Red.] besprechen“, so der Funktionär, der das Vorgehen auch begründete:
„Der FC Bayern beruft sich auf das geschriebene Wort in den Verträgen, und dort ist vom 15. Juli die Rede. Da die Papiere bei vollem Bewusstsein von uns unterzeichnet wurden, schicken wir Upa somit am 15. Juli zu den Bayern.“
Durch die Ausgestaltung der Ausstiegsklausel ist geregelt, dass Upamecano erst Mitte Juli aus seinem Vertrag rauskommt. Damit sicherten sich die Leipziger gegen eine erneute Corona-Verlängerung der bereits abgelaufenen Spielzeit ab.