Dayot Upamecano
FC Bayern München
60 Minuten bei Upamecano waren „das Äußerste“

Bennet Stark

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Im Vorfeld des Top-Spiels zwischen Bayern München und Borussia Dortmund war gar nicht klar, ob Innenverteidiger Dayot Upamecano nach seiner Verletzungspause direkt schon wieder in der Startelf stehen kann. Letztlich reichte es beim Franzosen für 60 Minuten. Ein vorher abgesprochener Wechsel.

„Das war das Äußerste, was wir verantworten konnten“, gab Bayerns Cheftrainer Thomas Tuchel nach Abpfiff der Partie in Bezug auf die Auswechslung Upamecanos zu Protokoll. Eigentlich sei die Maßgabe ein 45-Minuten-Einsatz gewesen, doch das Ärzteteam und der Spieler hätten in der Halbzeitpause grünes Licht für weitere 15 Minuten gegeben.

In der 60. Minute kam schließlich der junge Aleksandar Pavlović (19) für Upamecano in die Partie, wodurch Leon Goretzka in die Innenverteidigung rückte.

Upamecano hatte in den vergangenen Wochen mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel pausiert und wäre normalerweise noch nicht bereit gewesen für einen Startelfeinsatz. Durch die angespannte Personalsituation, besonders in der Innenverteidigung, musste er jedoch einen Kaltstart hinlegen. Der geglückt ist ...