Peter Gulacsi, Marcel Sabitzer oder zuletzt Naby Keita: Immer wieder bediente sich RB Leipzig in den letzten Jahren bei seinem Partnerteam aus Salzburg. Nun rückt für die kommende Transferphase ein weiterer Kandidat aus Österreich zunehmend in den Fokus: Dayot Upamecano.
Der talentierte Innenverteidiger wurde zuletzt bereits mit dem Aufsteiger in Verbindung gebracht, in den österreichischen Medien dementierte er noch vor einer Woche jeglichen Kontakt zu Leipzig und betonte, seine Zukunft liege in Salzburg, wo er noch einen Vertrag bis 2018 besitzt.
Wie die "Bild" aber nun erfahren haben will, will der Tabellenzweite des deutschen Oberhauses ernst machen und den 18-Jährigen noch im Winter nach Leipzig holen. Sportdirektor Ralf Rangnick soll bereits in regem Telefonkontakt mit dem Youngster stehen und versuchen, ihm einen Wechsel nach Deutschland schmackhaft zu machen.
Der geplante Transfer würde auch zum von Rangnick vor der Winterpause geäußerten Credo passen: "Wir würden nur dann auf dem Markt aktiv werden, wenn wir einen Spieler bekommen könnten, den wir im Sommer sowieso holen würden."
Das nun verschärfte Werben um den Franzosen mit Wurzeln in Guinea-Bissau habe auch mit der Konkurrenz zu tun – Arsenal, Juventus und der FC Barcelona sollen ebenfalls am Spieler dran sein. Dennoch sieht die "Bild" Leipzig als Favoriten an, Upamecano wolle unbedingt spielen, nicht auf der Bank sitzen. Dazu sollen ihm Ex-Mitspieler wie Bernardo oder Keita, die den Sprung von Salzburg in die Startelf des Bundesligisten bereits geschafft haben, schon von Leipzig vorgeschwärmt haben.