Dayot Upamecano von RB Leipzig wird seit Längerem immer mal wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Wie die "Bild" nun unter Berufung auf eigene Informationen schreibt, sei bei einem Transfer der Sprung auf die Insel – und damit in die englische Premier League – das Wunschziel des Innenverteidigers.
Dem Vernehmen nach befindet sich im aktuellen Kontrakt, der noch bis zum Sommer 2021 Gültigkeit hat, eine Ausstiegsklausel für den Sommer in Höhe von 60 Millionen Euro. Mögliche Interessenten müssten damit nicht erst mit Stammverein RB Leipzig verhandeln, um den Franzosen aus seinem Vertrag zu lösen.
Das Boulevardblatt berichtet zudem, dass weiterhin der FC Bayern München, der FC Barcelona und der FC Arsenal am 21-Jährigen interessiert sind. Die Engländer haben bereits im vergangenen Sommer angeklopft und wären zu diesem Zeitpunkt schon bereit gewesen, 60 Millionen Euro nach Sachsen zu überweisen.
Leipzig möchte weiterhin den Vertrag verlängern
Doch auch RB Leipzig hat weiterhin Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung des Innenverteidigers. "Er hat bei uns insgesamt eine tolle Entwicklung vollzogen und wird diese auch zukünftig noch bei uns vollziehen," sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche.
Und weiter: "Ich denke auch, dass wir gegenseitig wissen, was wir aneinander haben – wie es mittelfristig weitergeht, wird die Zeit zeigen". Wo Upamecano in der kommenden Saison spielen wird, scheint derzeit mehr als offen zu sein.