Dayot Upamecano
FC Bayern München
Ausstiegsklau­sel bis 30. Juni gültig?

Kristian Dordevic

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Bleibt der Anfang 2017 geschlossene Vertrag der einzige und letzte, den Dayot Upamecano bei RB Leipzig unterschreibt? Es ist nach wie vor offen, wie die weitere Zukunft des Innenverteidigers aussieht, der bis 2021 an den Klub gebunden ist. Dem Vernehmen nach ermöglicht ihm eine Ausstiegsklausel den vorzeitigen Ausstieg.

Laut Informationen der "Bild" kann von dieser Option noch bis zum 30. Juni Gebrauch gemacht werden. Die für diesen Sommer festgeschriebene Summe beläuft sich auf kolportierte 60 Millionen Euro.


Wechsel oder Verlängerung – Leipzig rechnet mit zügiger Klärung

Vor gut einem Monat wurde spekuliert, dass Leipzig den Franzosen auch für 40 Millionen freigeben würde. Das ist zwar nicht verbrieft, vonseiten des Klubs wird jedoch wiederholt betont, dass ein ablösefreier Abgang zum Vertragsende vermieden werden soll. Oliver Mintzlaff frischt diese Haltung derzeit auf.

"Eins können wir versichern: dass wir ein ganz klares Verständnis mit ihm [Upamecano] und seinem Berater haben, dass wir ihn nicht ablösefrei gehen lassen. Das können wir uns als Verein nicht leisten", wird der RB-Geschäftsführer zitiert. Folglich gebe es zwei Optionen: verlängern oder wechseln. "Ich bin mir absolut sicher, dass wir relativ zügig wissen, in welche Richtung es geht", so Mintzlaff.

Wie die "Bild" wissen will, steht für Upamecano aber durchaus auch Option Nummer drei zur Debatte, sprich: ohne Vertragsausdehnung in die nächste Saison zu gehen. Am Cottaweg gibt es zwar Hoffnung auf eine Verlängerung mit dem Stammverteidiger, zurzeit sollen diesbezüglich aber die Gespräche ruhen.