Innenverteidiger Dayot Upamecano gilt schon länger als heiß umworben auf dem Transfermarkt. Zudem ist der Franzose auch bereits mit einem ablösefreien Wechsel im nächsten Jahr in Verbindung gebracht worden, da sein Vertrag bei RB Leipzig am 30. Juni 2021 ausläuft. Die Sachsen scheinen nun aber nach den Informationen der "Leipziger Volkszeitung" einen Transfercoup beim 21-Jährigen gelandet zu haben.
So teilt die Zeitung mit, dass sich die Roten Bullen und der bullige Abwehrspieler auf eine vorzeitige Verlängerung des noch bestehenden Arbeitspapiers geeinigt haben. Diesbezüglich soll "möglicherweise" sogar schon eine Unterschrift erfolgt sein, was dann einen sofortigen und einen ablösefreien Wechsel im nächsten Sommer ad acta legen würde.
Neuer Vertrag abermals mit Ausstiegsklausel?
Upamecano kann dafür nun aber offenbar den Verein im nächsten Sommer über eine neue Ausstiegsklausel verlassen, da die "Leipziger Volkszeitung" darüber hinaus neue Vertragsdetails in den Raum stellt.
Demnach soll sein neuer Vertrag wie im Fall von Timo Werner ein Ausstiegsszenario enthalten und der Rechtsfuß, mit dem RB-Cheftrainer Julian Nagelsmann für die nächste Saison 2020/21 anscheinend fest planen kann, für die Vertragsunterschrift eine gewisse Summe (Signing fee) erhalten.
Offizielle Bestätigung von RB steht noch aus
Der "kicker" kommt dabei zu einer ähnlichen Einschätzung. Zwar gilt die Frist, wonach der Franzose die Leipziger per aktueller Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro verlassen kann, noch bis nächsten Freitag.
Aber es "deutet" alles daraufhin, dass Upamecano seinen Vertrag verlängert und er eben ähnlich wie bei Werner eine "moderate Ausstiegsgelegenheit" für das nächste Jahr erhält. Eine offizielle Bestätigung des Klubs steht hingegen noch aus.
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