Dayot Upamecano
FC Bayern München
Einigung mit dem FC Bayern steht im Raum

Kristian Dordevic

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Mit gerade einmal 21 Jahren ist Dayot Upamecano in der Abwehr von Champions-League-Viertelfinalist RB Leipzig bereits der Fels in der Brandung (zuletzt 21 Startelfeinsätze in Folge). Demnächst könnte der Schritt in die absolute Spitze Europas erfolgen. Es steht im Raum, dass der Franzose dennoch in der Bundesliga bleibt:

Nach einem Bericht der "Bild" ist beim sächsischen Bundesligisten intern die Rede von einer Einigung zwischen Upamecano und Rekordmeister FC Bayern, der aber wohl die Ablösesumme unter 60 Millionen Euro drücken möchte. Auf diesen Betrag soll sich eine kolportierte Ausstiegsklausel im RB-Vertrag belaufen.


Ärger zwischen Leipzig und der Upamecano-Seite?

Zuvor vermeldete das Blatt, dass der Spieler im Verein signalisiert hat, wechseln zu wollen. Hinter den Kulissen soll es Ärger geben, heißt es jetzt, der Abwehrmann und seine Berater möchten einen Transfer unbedingt im Anschluss an diese Saison realisieren.

Und deshalb werde Druck gemacht: Entweder Leipzig lenke mit einer Freigabe zu einem niedrigeren Preis ein oder es komme mit Upamecanos Vertragsende in 2021 zu einem ablösefreien Abschied. Darauf wolle sich der Klub aber keineswegs einlassen. Verhandlungen sollen alles andere als einvernehmlich verlaufen.

Auch wenn es wegen der Corona-Krise zu sinkenden Spielerpreisen kommen kann, wolle RB seine Verkaufskandidaten natürlich nicht unter Wert ziehen lassen, betonte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erst kürzlich. Am liebsten wäre den Sachsen ohnehin eine Verlängerung mit Upamecano.