Dass die Macher bei RB Leipzig regelmäßig zu ihrem Partnerklub aus Österreich herüberschauen, hat mittlerweile Tradition: Seit 2012 verließen schon ein Dutzend Spieler ihr Lager bei Red Bull Salzburger und schlossen sich den Sachsen an. Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat das nächste Objekt der Begierde anscheinend ausgemacht: Dayot Upamecano.
Das 18-jährige Verteidigertalent wechselte vor Jahresfrist aus seiner Heimat Frankreich zu den Österreichern und hat sich in dieser Saison bei den Profis etablieren können. Trotz des jungen Alters weiß Upamecano mit körperlicher Robustheit und Zweikampfstärke zu überzeugen, ist dazu technisch versiert und enorm schnell.
Laut einem Bericht der "Krone" hat Rangnick beim bereits Salzburger Juwel (Vertrag bis 2018) angeklopft und das Interesse signalisiert. Wie es weiter heißt, würde der Funktionär einen Transfer gerne möglichst schnell unter Dach und Fach bringen. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass sich für Upamecano schon Scouts von Manchester United und dem FC Barcelona angekündigt hatten.