Die Wunschverpflichtung von Declan Rice ist für den FC Bayern München in weite Ferne gerückt. Die Situation um den defensiven Mittelfeldspieler von West Ham United hat sich zuletzt so entwickelt, dass der Bundesligist sogar fürs Erste Abstand von der Personalie nimmt. Das berichten Bild und Sky am Dienstagnachmittag übereinstimmend.
In den Stunden zuvor kam es an der Säbener Straße zum nächsten Gipfeltreffen der aktuellen „Transfer-Entscheider“. Auch Cheftrainer Thomas Tuchel war anwesend, der als Triebfeder der Bemühungen um den 24-jährigen Engländer gilt. Doch seine Hoffnung scheint sich zu zerschlagen: Im Fall Rice zeichnet sich ein sehr kostspieliger Wechsel (bis zu 120 Millionen Euro) zum Arsenal FC ab.
Aus diesem Grund haben die Bayern-Entscheider beschlossen, es gar nicht erst mit einem Angebot zu versuchen. Zumindest vorerst. Die Angelegenheit wird sich zeitnah wahrscheinlich aber erledigt haben.
Arsenal vor Zuschlag für Rice
Schon zuletzt wurde den Münchenern nachgesagt, skeptisch zu sein, was eine Verpflichtung des umworbenen Mittelfeldspielers betrifft. Der soll nämlich einen Verbleib auf der Insel bevorzugt haben. Als Favorit auf eine Verpflichtung wurde Arsenal gehandelt.
Jetzt besagt ein Bericht des Guardian, dass die Londoner dem Transfer nähergerückt seien und nicht mehr viel fehlt. Offenbar liegen den Bayern ähnliche Informationen vor.
Das Augenmerkt dürfte jetzt den Alternativen gelten. Sofyan Amrabat (AC Florenz) ist eine solche. Auch über Frenkie de Jong wurde spekuliert. Es werden in diesem Zusammenhang mutmaßlich nicht die letzten Kandidaten bleiben.