Wenn Hertha BSC am Freitagabend um 20:45 Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Eintracht Braunschweig trifft, wird Dedryck Boyata zum Zuschauen gezwungen sein. Seine hartnäckigen Achillessehnenprobleme bremsen den Abwehrchef der Alten Dame noch aus und verhindern dementsprechend einen Einsatz gegen den Zweitliga-Aufsteiger.
Das ging am Mittwoch aus der Pressekonferenz des Hauptstadtklubs vor der Partie hervor. "Für Boyata wird das Spiel zu früh kommen", so Hertha-Pressesprecher Marcus Jung in einem kurzen Statement. Chefcoach Bruno Labbadia ergänzte in Bezug auf mögliche Alternativen:
"Mit Boyata und Jordan [Torunarigha/gesperrt, Anm. d. Red.] fallen zwei Innenverteidiger aus. Also ist es bei [Niklas] Stark keine Frage, dass er spielt. Aber auch unabhängig davon haben wir ihn in der Verteidigung oder auf der Sechs eingeplant gehabt."
Die nächste Chance fürs Comeback bietet sich Boyata, der schon die vergangenen drei Testspiele verpasst hat, gut eine Woche später: Am 19. September gastieren die Blau-Weißen beim SV Werder Bremen.