Dejan Ljubičić
1. Bundesliga
Lob für Mainz-Spiel: Ljubičić „nor­maler­wei­se“ kein Joker

Robin Meise

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Dejan Ljubičić war im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (3:2) maßgeblich am Gewinn der drei Punkte beteiligt. Nach seiner Einwechslung beim Stand von 0:2 schoss er unter anderem den wichtigen Treffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Ob ihm durch den gelungenen Auftritt nun gegen Borussia Mönchengladbach ein Platz in der Startelf winkt, bleibt jedoch offen.

Für Ljubičić, der in der ersten Saisonhälfte noch fest zu den Stammspielern zählte und regelmäßig von Beginn an auflief, hat sich das Blatt im Laufe der Rückrunde etwas gewendet. In einem nahezu rhythmischen Wechsel agierte er mal als Joker, mal als Startelfspieler für den 1. FC Köln.

Seine Chancen auf einen Platz in der ersten Elf sind angesichts des positiven Eindrucks vom vergangenen Wochenende aber sicherlich gestiegen. Kölns Trainer Steffen Baumgart äußerte sich am Donnerstag dazu. „Ljubi hat sehr gut gespielt, als er reingekommen ist. Er ist ja normalerweise auch kein Spieler, der von der Bank kommt, sondern eher von Anfang an spielt.“


Baumgart schließt Rotation nicht aus

Insgesamt könnte es im Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach zu Änderungen in der Mannschaft kommen, die in den ersten 60 Minuten gegen Mainz verhältnismäßig schwach aufgetreten ist. „Da gibt es durchaus die Möglichkeit auf drei, vier Wechsel“, erklärte Baumgart.

Eine Änderung wird es mindestens: Mannschaftssäule Salih Özcan, am vergangenen Spieltag krankheitsgeschwächt nur Einwechselspieler, kehrt in die Anfangsformation zurück. Eine weitere Möglichkeit ist die Rückkehr von Benno Schmitz (nach Verletzung und Krankheit). Und Ljubičić darf sich eben auch Hoffnungen machen.

Baumgart hält sich die Entscheidung bis zum Spieltag offen: „Ob sie [die Startelfänderungen, d. Red.] wirklich kommen, das machen wir erst Samstag fest“