Denis Huseinbašić
1. Bundesliga
Star­telfplatz für Hu­sein­bašić „eine Über­le­gung“

Bennet Stark

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Nach dem doppelten Bankplatz an den vergangenen beiden Spieltagen könnte die Zeit für Denis Huseinbašić wieder gekommen sein, um in der Startelf zu stehen. Kölns Cheftrainer Steffen Baumgart spielt jedenfalls mit dem Gedanken, den offensiven Mittelfeldspieler im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 17:30 Uhr) wieder reinzuschmeißen.

„Es ist eine Überlegung, ihn von Anfang an spielen zu lassen“, bestätigte Baumgart auf der Pressekonferenz am Freitag. „Das hat auch nichts mit Taktik und Nicht-Taktik zu tun, sondern es geht einfach darum, dass wir gerade vorne Auswahl haben.“ Die von Baumgart gerne durchgeführte Rotation könnte nun also Huseinbašić wieder in die Karten spielen.

Dass dieser gegen Schalke am 18. Spieltag keinen Einsatz erhielt, habe einfach daran gelegen, dass es zwei Wechsel gab, die nicht geplant waren, wie Baumgart klarstellte. „Was seine Trainingsleistung, Einstellung und Leistung im Spiel angeht, ist alles wie immer. Wenn er gegen Frankfurt spielt, von Anfang an oder als Joker, wird er seine Leistung bringen.“


Rotation bleibt Thema in Köln

Aufgrund der angesprochenen Konkurrenzsituation wird es – vor allem im Offensivbereich – immer wieder Änderungen geben, wie Baumgart erklärte. „Ljubi [Dejan Ljubičić, d. Red.] ist zurückgekommen, Ole [Mathias Olesen] macht es sehr gut, Denis auch. Linton macht es gut. Wir können jetzt alle aufzählen, die machen es alle gut. Deswegen ist mal für den einen Platz und für den anderen weniger.“

Fürs jetzt bevorstehende Frankfurt-Spiel scheint Huseinbašić zumindest ein sehr heißer Kandidat für die Anfangsformation zu sein – besonders da Ljubičić krankheitsbedingt wieder raus ist. Und sollte Huseinbašić beginnen, wird es auch nicht sein letzter Starteinsatz in dieser Saison gewesen sein. „Er macht jetzt wieder das eine oder andere Spiel von Anfang an“, so Baumgart.