Gute Nachrichten für Borussia Mönchengladbach: Denis Zakaria, der bei der 1:2-Derbyniederlage gegen den 1. FC Köln mit einer Knieblessur ausgewechselt werden musste, hat es offenbar nicht schlimmer erwischt. Das war zumindest der erste Eindruck, den Trainer Marco Rose im Interview nach dem Abpfiff schilderte.
"Ich kann erst mal Entwarnung geben", teilte der Übungsleiter mit. Zakaria habe auf jeden Fall eine Fleischwunde erlitten, zudem geht der Coach von einer "starken Prellung" aus. Hinsichtlich einer möglichen Ausfallzeit "muss man die nächsten Tage abwarten, wie sich das entwickelt", so Rose weiter.
Die Blessur zog sich Zakaria bereits in der 22. Minute zu, als ihn sein eigener Mitspieler Florian Neuhaus unglücklich mit dem Stollen am Knie erwischte. Im Anschluss konnte der Schweizer noch bis zur Pause durchspielen und kam auch für die zweite Hälfte auf den Platz zurück, musste jedoch bereits eine Minute nach Wiederanpfiff abbrechen.
zur letzten Meldung vom 6. Februar
Zakaria kurz nach Wiederanpfiff verletzt ausgewechselt
Die zweite Hälfte des Rheinischen Derbys gegen den 1. FC Köln geht für Borussia Mönchengladbach denkbar ungünstig los: Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff muss Denis Zakaria den Platz wieder verlassen. Für ihn geht es verletzungsbedingt nicht mehr weiter, neu in die Partie kommt in der 47. Minute Christoph Kramer. Vor der Auswechslung zeigte Zakaria auf sein rechtes Knie, auf das er bereits Mitte der ersten Hälfte einen Schlag bekommen hatte.
Bei dem Schweizer dürften nun schlechte Erinnerungen wach werden: Im letzten Jahr war er rund acht Monate aufgrund einer schweren Knieverletzung ausgefallen – damals war jedoch das linke Knie betroffen.