Seit drei Jahren spielt Sechser Denis Zakaria mittlerweile für Borussia Mönchengladbach. Und seine dritte Saison war bislang seine mit Abstand stärkste: Unter dem neuen Coach Marco Rose machte der Schweizer noch einmal einen gewaltigen Sprung nach vorne, war einer der Hauptgründe für das Erreichen des vierten Tabellenplatzes und der Qualifikation für die Champions League.
Die positive Entwicklung des 23-Jährigen blieb natürlich auch anderen Vereinen nicht verborgen: Seit Monaten gibt es immer wieder neue Gerüchte über mögliche Interessenten. Diesen nahm Max Eberl erst Anfang Juli den Wind aus den Segeln. "Denis wird in der neuen Saison bei uns spielen", war damals die klare Äußerung.
Manchester City plant Transferoffensive
Diese Botschaft scheint jedoch nicht bis nach England vorgedrungen zu sein: Wie die "Rheinische Post" berichtet, soll Manchester City immer noch stark an Zakaria interessiert sein und nun ernst machen. Der englische Top-Klub will anscheinend nur wenige Tagen nach der Aufhebung seiner Champions-League-Sperre wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay schon wieder in die Offensive gehen.
Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" berichtet, wollen die Citizens ihrem Chefcoach Pep Guardiola für diesen Sommer ein Transferbudget von rund 165 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Ein Teil davon könnte für Zakaria ausgegeben werden, der als ein Wunschspieler des spanischen Fußballlehrers gilt.
Rund ein Drittel seines Budgets müsste Guardiola für Zakaria wohl opfern. Wie die "Rheinische Post" vermutet, dürfte die Schmerzgrenze von Eberl trotz seines kürzlich gesprochenen Machtwortes wohl bei rund 50 Millionen Euro liegen.