Am Donnerstag offenbarte Gladbach-Sportdirektor Max Eberl, dass es hinsichtlich eines Abgangs von Denis Zakaria das ein oder andere gebe, „was sehr, sehr konkret wird“. Was der Funktionär nicht detaillierter ausführen wollte, möchte nun die Corriere dello Sport wissen. Laut der italienischen Zeitung könnte es für den Mittelfeldspieler zur AS Rom gehen.
Demnach gab es in den vergangenen Tagen einen Fortschritt in der Angelegenheit und Verhandlungen zwischen den Vereinen. Die Roma sei auf eine Ablösesumme aus, die unter 20 Millionen Euro liegt. Zakaria und die Italiener hätten sich grundsätzlich schon auf einen Vierjahresvertrag geeinigt: Er soll mehr als zwei Millionen Euro pro Saison verdienen.
Bei den von José Mourinho trainierten Römern könnte Zakaria in dieser Spielzeit international spielen. Die Italiener gewannen in der vergangenen Woche das Hinspiel der Conference-League-Playoffs auswärts gegen Trabzonspor mit 2:1. Mönchengladbach hingegen verpasste in der Vorsaison die Qualifikation fürs internationale Geschäft um einen Punkt.
Im Sommer 2017 kam der Schweizer vom BSC Young Boys zu Borussia Mönchengladbach. Für die Fohlen, wo Zakaria noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, stand der 24-Jährige wettbewerbsübergreifend in 128 Spielen auf dem Feld. Nachdem der Mittelfeldspieler bislang nicht zu einer Vertragsverlängerung bereit war, bahnt sich nun ein Abgang des Schweizers an.