Denis Zakaria
1. Bundesliga
Keine konkrete Anfrage für Zakaria

Robin Meise

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Gladbachs Mittelfeldakteur Denis Zakaria hat in der aktuellen Saison noch kein Pflichtspiel verpasst und konnte mit starken Leistungen seinen Teil zum Erfolg des derzeitigen Tabellenführers beitragen. Durch die positive Entwicklung des 22-Jährigen werden nun die ersten Gerüchte über einen möglichen Abschied publik.

"Momentan bin ich da sehr entspannt und wir können uns auch vorstellen, über 2022 hinaus mit ihm zusammenzuarbeiten", gibt Sportdirektor Max Eberl zu Protokoll. "Wir werden da alles versuchen, was in unserer Macht steht."

Auf Nachfrage, ob es bereits eine konkrete Anfrage für Zakaria geben würde, erklärt der Funktionär: " Es ist im Gerüchteküche-Bereich. Also es gibt keinen Verein, der sich bei mir gemeldet hat. Es ist jetzt auch gar nicht der Zeitpunkt. Er hat einen langfristigen Vertrag und wir wollen mit ihm erfolgreich sein. So würde ich es auch jedem Verein sagen."

Der Schweizer ist im Sommer 2017 für eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro von den BSC Young Boys zu den Rheinländern gewechselt und hat sich nun zu einer echten Säule im Spiel der Fohlen entwickelt. "Er passt perfekt in die Vorstellungen von unserem Trainerteam. Er sammelt immer mehr Erfahrungen und möchte mit uns erfolgreich sein."

Abschließend fügt Eberl an: "Am wichtigsten ist es aber, dass er sich einfach weiter auf das Spielen konzentriert, so wie er es in den letzten Monaten getan hat. Und dann werden wir uns irgendwann nicht mehr davor wehren können, dass große Vereine mit ihm in Verbindung gebracht werden." Eine Ausstiegsklausel ist in dem bis 2022 datierten Arbeitspapier nicht verankert.