Dennis Diekmeier
1. Bundesliga
HSV bessert das Angebot nicht nach

Max Hendriks

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Nach nunmehr siebeneinhalb Jahren im Dress der Hamburger rückt für Dennis Diekmeier ein Abschied aus der Hansestadt immer näher. Hieß es erst, dass man in den Verhandlungen eine Einigung im Januar anstrebe, hat sich mittlerweile die Vertragsdauer als Knackpunkt erwiesen.

Der Rechtsverteidiger strebte eine Verlängerung des auslaufenden Kontrakts um mindestens drei Jahre an, der HSV bot allerdings nur zwei. Daher erklärte Berater Volker Struth unlängst, dass sein Klient das Angebot ablehnt.

Auf der Pressekonferenz vor dem Leverkusen Spiel ging auch Trainer Bernd Hollerbach darauf ein: "Dennis, der sich entschieden hat, den Verein zu verlassen, wird trotzdem bis zum Schluss alles für den HSV geben."

Vonseiten des Klubs ist in dieser Personalie im Übrigen keine Bewegung mehr zu erwarten: "Diekmeier hat uns über seinen Berater abgesagt – und wir werden nicht nochmal nachbessern", konstatierte Sportchef Jens Todt laut "kicker". Vor Weihnachten habe es nämlich bereits eine finanzielle Nachbesserung gegeben, diese konnte den Routinier aber angesichts der fehlenden Einigung bezüglich der Laufzeit auch nicht zur Unterschrift bewegen.