Dennis Geiger
TSG Hoffenheim Ein Jahr vor Vertrag­sen­de: TSG soll Vorstoß planen

Unter den Klubs im Profifußball wird in der Regel die Marschroute verfolgt, Spieler nicht ablösefrei abgeben zu müssen. Besonders gilt das für Akteure, in die der Verein jahrelang Arbeit gesteckt hat. Eigengewächse, wie beispielsweise Dennis Geiger bei der TSG Hoffenheim.

Sein Vertrag läuft 2022 aus. Und damit droht dann sein Abgang ohne monetäre Gegenleistung (oder sogar ein Transfer für kleines Geld in diesem Sommer). Laut Informationen des kicker will Hoffenheim deshalb wieder auf den 22-Jährigen zugehen und in die nächste Verhandlungsrunde über eine Verlängerung starten. Um demnächst Fakten schaffen zu können.

Selbst ausgebildete Akteure nicht ablösefrei gehen zu lassen, gilt laut kicker als eines der Hoffenheimer Prinzipien. Und neu ist das Unterfangen Verlängerung im Fall Geiger nicht, mittlerweile jedoch recht eingestaubt. Dem Vernehmen nach sollen die letzten Gespräche über ein Jahr zurückliegen.

Momentan bietet es sich eigentlich an, sich der Gelegenheit zu widmen. Der Mittelfeldspieler ist im Sommer bei keinem Turnier unterwegs, sondern konzentriert sich – abgesehen vom zwischenzeitlichen Urlaub – auf seine Reha (nach Oberschenkelverletzung) und die neue Saison.