Vor zwei Wochen gab Joachim Löw bekannt, dass er nach der anstehenden Europameisterschaft in diesem Sommer sein Amt als Bundestrainer niederlegen wird. Bis dahin betreut der 61-Jährige die deutsche Nationalmannschaft allerdings noch und ist damit auch in der Verantwortung für die ersten Spiele der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022.
Diese startet in der anstehenden Länderspielpause. Am 25. März trifft die DFB-Elf zunächst auf Island, dann folgen Quali-Spiele gegen Rumänien (28. März) und Nordmazedonien (31. März). Für diese Begegnungen hat Löw nun sein Aufgebot bekannt gegeben.
Erstmals mit von der Partie ist Jamal Musiala. Der gebürtige Stuttgarter, der größtenteils in England aufwuchs, hatte zuletzt bereits angekündigt, künftig für Deutschland spielen zu wollen und wurde nun erwartungsgemäß nominiert.
Und auch Florian Wirtz darf sich über seine erste Nominierung für die A-Nationalmannschaft freuen. Dass der 17-jährige Leverkusener nun dabei sein würde, hatte sich ebenfalls abgezeichnet, nachdem er für die U21-Europameisterschaft nicht berücksichtig wurde.
Eine weitere Besonderheit ist die Berufung von Amin Younes. Der Angreifer gewann 2017, damals noch als Spieler des AFC Ajax, mit Deutschland den Confed-Cup. Kurz darauf verschwand er jedoch aus dem Blickfeld der Nationalelf. Nach starken Leistungen im Trikot von Eintracht Frankfurt kann er nun nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit sein Comeback feiern.