Das Lazarett der TSG Hoffenheim, wie es auf der Pressekonferenz am Donnerstag kommuniziert wurde, ist wahrlich kein kleines. Außer zu den verletzten Spielern äußerte sich Coach Sebastian Hoeneß in Bezug auf die Personalsituation auch zu den Wackelkandidaten für den Bundesligaauftakt. Unter ihnen: Diadié Samassékou.
Hinter dem defensiven Mittelfeldspieler steht laut dem Übungsleiter aktuell „ein Fragezeichen“, was die Einsatzfähigkeit am kommenden Spieltag betrifft. Aktuell ist der Malier noch im Aufbau nach seiner Corona-Infektion und fehlte bereits beim knappen Pokalsieg gegen Viktoria Köln (3:2 n.V.).
Geiger und Stiller stehen bereit
Da im Mittelfeld bei Samassékou der Einsatz bis auf Weiteres offenbleibt und der Name von Florian Grillitsch sogar bei den Ausfällen gelistet ist, muss der TSG-Coach womöglich wieder ein wenig improvisieren. Im Pokalspiel gegen den Drittligisten aus Köln standen Dennis Geiger und Angelo Stiller in der Startformation der Kraichgauer. Die beiden hätten es in der Zentrale „gut gemacht“, sie stellen jeweils erneut eine Option dar.
Zwei Nächte hat Hoeneß noch Zeit, um seine finale Entscheidung zu treffen. Bei Ermin Bičakčić, Benjamin Hübner, Håvard Nordtveit, Ihlas Bebou, Robert Skov, Pavel Kaderábek und eben Grillitsch wird sie ihm abgenommen, die Profis fallen allesamt aus.
Mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg beginnt die Bundesligasaison für die Hoffenheimer. Anstoß in der WWK-Arena ist am Samstag um 15:30 Uhr.