Diadié Samassékou
TSG Hoffenheim
Samassékou darf künftig auf viel Spielzeit hoffen

Bennet Stark

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Diadié Samassékou stand am Wochenende erstmals seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup wieder bei einem Bundesligaspiel auf dem Platz – und das gleich in der Startelf. Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich im Anschluss an die Partie der TSG Hoffenheim gegen Arminia Bielefeld (2:0) erfreut über Samassékous Rückkehr.

Der Malier bringe ein Element in die Mannschaft hinein, das „so in der Form wahrscheinlich kein Spieler hat“. Hoeneß meinte damit seine aggressive Haltung in der Defensivarbeit. „Diadié ist ein sehr schlauer Balleroberer, mittlerweile aber auch torgefährlich. Er ist wichtig für uns“, so der Coach der Hoffenheimer.

Nach dessen längerer Abwesenheit durch den Afrika-Cup sei Samassékou ein gewisser Rückstand aber noch anzumerken. „Er hat gemerkt, dass er wieder Rhythmus entwickeln muss, insbesondere körperlich“, sagte Hoeneß. So habe der Spieler vor seiner Auswechslung in der 84. Minute ein Zwicken gespürt. „Da haben wir ihn dann heruntergenommen, auch wenn er weitermachen wollte.“

Nun gelte es, ebenjenen Rückstand aufzuholen. Hoeneß: „Er wird jetzt die Trainingseinheiten brauchen.“ Dann, so der TSG-Trainer, „ist Diadié wieder wie vor dem Afrika-Cup ein wichtiger Spieler“. Da war er in der Startelf gesetzt. Es sieht also so aus, als würde Samassékou künftig wieder auf viel Spielzeit kommen.