Der Stammplatz im Tor von Eintracht Frankfurt bleibt auch in der kommenden Saison fest vergeben: Kevin Trapp ist und bleibt die Nummer eins der Hessen. Doch dahinter wurde in diesem Sommer ordentlich durchgewechselt.
Frederik Rönnow, der bereits in der zurückliegenden Spielzeit an den FC Schalke 04 ausgeliehen war, wechselte nun fest zu Union Berlin. Und auch Markus Schubert (Leihende) und Elias Bördner (Leihe zu Viktoria Köln) verließen den Verein. Neu dazu kamen stattdessen Diant Ramaj (vom 1. FC Heidenheim) und Jens Grahl (vom VfB Stuttgart).
Zuletzt war noch unklar, wer von den beiden neuen Keepern in der neuen Saison erster Trapp-Stellvertreter sein würde. Vor dem ersten Pflichtspiel der Saison brachte Cheftrainer Oliver Glasner Licht ins Dunkel.
Glasner: „Klare Kommunikation“ der Hierarchie
„Wir haben eine klare Kommunikation: Kevin ist die Nummer eins, Diant Ramaj wird dann auf der Bank sitzen und Jens Grahl unterstützt sie und ist immer da, wenn wir ihn brauchen“, so die Ansage des Übungsleiters auf der Pressekonferenz zum Pokalspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (Sonntag, 15:30 Uhr).
Diese Entscheidung sei vor allem im Sinne von Torhütertalent Ramaj getroffen worden, der so bestmöglich von der Erfahrung seiner beiden Kollegen profitieren soll: „Das ist eine super Konstellation für Diant. Deshalb haben wir uns dafür entschieden und das sehr klar mit ihnen kommuniziert im Vorfeld“, so Glasner.