Rund fünfeinhalb Monate ist es her, dass sich Dimitrios Limnios bei der griechischen Nationalmannschaft das Kreuzband riss. Wie der Geissblog vermeldet, befindet sich der Offensivakteur mittlerweile aber wieder auf dem Trainingsplatz. Zwar nicht beim 1. FC Köln, dafür aber in seiner Heimat.
Dem Bericht zufolge stehen derzeit leichte Übungen auf dem Rasen für Limnios auf dem Programm. Der Ball und Fußballschuhe sind auch wieder dabei, jedoch werden die Übungen noch vorsichtig und ohne Tempo durchgeführt.
Dass Limnios die zweite Phase seiner Reha in Griechenland absolviert, passiert in Abstimmung mit FC-Arzt Peter Schäferhof, der den 24-Jährigen im Juni operiert hatte. FC-Sportchef Christian Keller erklärte: „Der Heilungsverlauf ist nach Plan.“
Sein Comeback wird Limnios aller Voraussicht nach aber nicht mehr in dieser Saison feiern. Jedenfalls nicht bei Kölns Profis, wo er schon vor der Verletzung keine Perspektive hatte. Beim Rechtsfuß ist davon auszugehen, dass er in der Rückrunde irgendwann wieder mittrainieren, aber nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Keller: „Die Reha-Phase nach einem Kreuzbandriss dauert heute eher acht Monate als sechs.“
Limnios hat noch eineinhalb Jahre Vertrag
Was Limnios‘ Zukunft angeht, verriet Keller: „Er hat einen Vertrag [bis 2024, d. Red.] bei uns und ist Teil unserer Kaderplanung.” Klar: Der Funktionär will dennoch schauen, „wie Dimi aus der Verletzung rauskommt”. Ein bisschen Reha-Zeit steht ja noch an.
Der Geissblog rechnet seinerseits damit, dass Limnios ab Sommer 2023 abgegeben werden soll. Bereits vor seiner Verletzung sei dem Leihrückkehrer (letzte Saison beim FC Twente) mitgeteilt worden, dass er sich keine Chancen auf Einsatzzeiten ausrechnen müsse. Erst einmal hat allerdings eh die schrittweise Rückkehr ins Teamtraining Priorität, bevor überhaupt über einen Transfer gesprochen werden kann.