Diogo Leite
1. FC Union Berlin
Leite keine langfristige Alternative auf der linken Schiene

Lukas Heyer

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Union Berlins Trainer Bo Svensson hat für das Spiel beim FC Bayern München (0:3) Veränderungen in seiner Abwehrreihe vorgenommen: Tom Rothe rückte auf die Bank, während Diogo Leite seine Position auf der linken Schiene einnahm. Eine langfristige Lösung soll diese Umstellung aber nicht sein.

„Das war für dieses Spiel“, erklärte Svensson mit Blick auf die Qualität des Gegners. „Olise hat rechts gespielt und wir wollten einfach einen sehr dynamischen Spieler defensiv gegen ihn haben.“ Bereits in den vergangenen Wochen hatte Berlins Cheftrainer anklingen lassen, dass Rothe sich – bei all seiner offensiven Stärke – in der Arbeit gegen den Ball noch verbessern müsse. Am Samstag blieb ihm nur die Bank.

Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass Leite nach links aufrückte. Seinen Platz in der Innenverteidigung übernahm Leopold Querfeld, der sich im Training aufgedrängt habe und eine „top Mentalität“ besitze. „Er hat es verdient und wird in Zukunft ein sehr wichtiger Spieler für Union Berlin sein.“

Kurzfristig wahrscheinlich ist aber, dass Rothe am kommenden Spieltag wieder in die Startformation zurückkehrt, sodass Querfeld zurück auf die Bank muss. Schon am Freitag treten die Eisernen zu Hause gegen den SC Freiburg an (20:30 Uhr).