Bei seinen ersten beiden Auftritten für den VfL, als noch Andries Jonker die Wölfe coachte, lief Neuzugang Divock Origi in einer Doppelspitze auf, jeweils einmal an der Seite von Mario Gomez und Landry Dimata.
Nachdem Neu-Coach Martin Schmidt übernahm, folgte die Rückkehr zum 4-2-3-1, der 22-Jährige agierte in den bisherigen drei Partien unter Schmidt jeweils als alleinige Spitze.
Mit der baldigen Rückkehr von Mario Gomez könnte eine erneute Positionsrochade für den Belgier anstehen. Schmidt will ihn zur Option auf dem Flügel formen und damit eine Schwachstelle im Kader beheben.
"Da sind wir nicht optimal besetzt", hält der Fußballlehrer laut "kicker" fest, "da müssen wir Divock "über Inhalte hinführen". Für Origi wäre es keine unbekannte Position – sowohl bei Lille als auch in Liverpool wich der gelernte Stürmer auch schon mal auf den Flügel aus.
Auf den Flügeln rotierte der Coach in den vergangenen Partien kräftig und probierte William, Jakub Blaszczykowski, Landry Dimata und Paul-Georges Ntep als Konterpart für den zuletzt gesetzten Yunus Malli aus.