Für rund neun Millionen Euro von den BSC Young Boys verpflichtet, konnte Djibril Sow bei Eintracht Frankfurt bisher noch nicht so richtig überzeugen. Der Schweizer sollte beim Bundesligisten eine wichtige Rolle einnehmen und hielt der anfänglichen Erwartungshaltung letztendlich nicht stand.
Denn mit nur einem Tor und fünf Assits in 40 Pflichtspielen blieb der 23-Jährige in den meisten Fällen blass. "Er muss sich steigern. Das weiß er auch", übte sein Übungsleiter Adi Hütter gegenüber der "Bild" Kritik an seinem Schützling aus.
Auch seine Einsatzzeiten lassen einen negativen Trend erkennen. Nach seiner Verletzung (Muskelsehnenriss im Oberschenkel) galt der Mittelfeldakteur zunächst als gesetzt, doch im Laufe der zweiten Saisonhälfte nahmen seine Einsätze von Beginn an zunehmend ab.