Djibril Sow
1. Bundesliga
Hütter vor Leip­zig-Spiel: "Sow kratzt an der Startelf"

Bennet Stark

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Schenkt man den Worten von Eintracht Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter Glauben, dürfte Djibril Sow bald mal wieder eine Chance in der Startelf erhalten. Auch für das anstehende Spiel gegen RB Leipzig (18:30 Uhr) sei der Schweizer auf jeden Fall eine Option für die Anfangsformation, wie Hütter am Freitag verlauten ließ.

"Djibril hat in letzter Zeit auch in den Trainings absolut überzeugt und spielt zudem in der Nationalmannschaft fix neben Granit Xhaka. Für das morgige Spiel ist er natürlich eine Alternative, vielleicht auch eine Überraschung von Anfang an, das müssen wir mal schauen", so Hütter, der grundsätzlich mit Sow zufrieden sei.


Hütter: Mehrere Frankfurter nah an der Startelf

Der 23-Jährige sei einer von mehreren Spielern, die gegenwärtig "an der Startelf kratzen", wie Hütter es ausdrückte. Generell gebe es ein Überangebot im zentralen Mittelfeld mit Sow, Sebastian Rode, Dominik Kohr, Stefan Ilsanker und Aymen Barkok, von denen der Trainer der Frankfurter nur zwei Akteure wählen kann.

Zu einer schweren Entscheidung wird es auch auf der rechten Abwehrseite/Schiene kommen, auf der ebenfalls mehrere Kandidaten auf ihre Chance warten. Wechselt Hütter gegen Leipzig sein System, ergeben sich sogar noch ganz andere Möglichkeiten. Es gibt also viel personelle Auswahl für Hütter, am Ende darf er aber nur elf Spieler stellen. Sow ist dabei zumindest mal in der Verlosung.