Lange stellte sich vergangene Woche bei Eintracht Frankfurt die Frage, ob es bei Sebastian Rode fürs Spiel gegen Union Berlin (3:3) reichen wird. Letztlich wurde es kein Startelfeinsatz. Er ersetzte im Laufe des Spiels Djibril Sow – allerdings erst ab der 87. Minute. Da war der Arbeitstag des Schweizers zu Ende – für Cheftrainer Adi Hütter ein gelungener.
"Ich finde, er hat ein gutes Spiel gemacht", erläuterte Hütter im Anschluss an die Partie und betonte, dass es ihn glücklich mache, diese Kaderbreite zu besitzen. "Ich bin froh, dass ich solche Spieler in meiner Mannschaft habe, und ich es mir dann schlussendlich aussuchen kann, wen ich spielen lassen möchte."
Hütter wies jedoch auch auf die 14-tägige Verletzungspause von Rode hin. Überlegungen, ihn von Beginn spielen zu lassen, habe es gegeben. "Es kommen noch viele Spiele, wir haben eine lange Saison. Das war der Grund."
Ob Sow auch gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) wieder von Anfang zum Einsatz kommen wird, oder der Übungsleiter wieder auf die bewährte Mittelfeldvariante mit Stefan Ilsanker und Rode zurückgreifen wird, bleibt vorerst also noch offen.