Djibril Sow
1. Bundesliga
Hinterlässt einen guten Eindruck

saschb

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Vor einem Jahr überraschte Djibril Sow als Neuzugang die Verantwortungsträger bei Borussia Mönchengladbach positiv. Eigentlich für die U23 eingeplant, machte er nach seiner Ankunft schnell auf sich aufmerksam und durfte zunächst bei den Profis mittrainieren.

Nicht zuletzt aufgrund einer Verletzung, die ihn an die zwei Monate kostete, blieb es dem Schweizer aber verwehrt, sich weiter heranzutasten, während Landsmann Nico Elvedi, der 2015 ebenfalls aus Zürich an den Niederrhein gewechselt ist, eine erfolgreiche Einstandsaison bei den Profis feierte (21 Ligaeinsätze). Immerhin schaffte es Sow zum Ende der Saison erstmals in den Kader für ein Bundesligaspiel.

In der diesjährigen Vorbereitung hinterlässt der mittlerweile 19-Jährige wieder einen guten Eindruck. Wobei er vor allem Angriffsqualitäten an den Tag legt. So kam der zentrale Mittelfeldspieler zuletzt in deutlich offensiverer Position zum Einsatz – unter anderem traf er doppelt im Test gegen Hessen Kassel.

Der Youngster dazu in der "Bild": "Ich habe einen ausgeprägten Offensivdrang, kann mich so auf der Zehnerposition gut zeigen." Auch Trainer André Schubert hat Lob über, Sow sei auf dem Platz "cool, hat Dynamik, macht gute Läufe in die Tiefe". Gleichwohl sieht der Coach bei dem jungen Fußballer naturgemäß Lernbedarf: "Er muss auch noch an ein paar Dingen arbeiten."