Bereits Ex-Coach André Schubert bescheinigte Djibril Sow im Vorjahr eine "gute Entwicklung", doch zu einem Debüt bei der ersten Mannschaft reichte es für die Nachwuchskraft zunächst nicht.
Dieses feierte der Schweizer erst einige Monate später im Pokalhalbfinale gegen Eintracht Frankfurt unter der Leitung von Dieter Hecking, der dem 20-Jährigen im darauffolgenden Bundesligaspiel erneut als Einwechselspieler das Vertrauen schenkte. Am Ende der Saison blieb es bei zwei Einsätzen.
Um weiter Spielpraxis im Herrenbereich zu sammeln, könnte Sow in der kommenden Saison an einen anderen Klub verliehen werden. Durch die fehlende Dreifachbelastung aufgrund der verpassten Qualifikation für das internationale Geschäft sowie der hohen Konkurrenzsituation scheinen die Chancen gering, in Mönchengladbach auf Spielminuten zu kommen.
Als Interessent für den bis 2020 gebundenen Mittelfeldakteur werden die BSC Young Boys gehandelt. Nach Informationen von "Fohlen-Hautnah" gab es auch schon Gespräche zwischen allen Parteien. Aber auch Klubs aus der ersten und zweiten Bundesliga sollen Sow auf dem Zettel haben.
Eine Entscheidung stehe aber noch aus, wie der U21-Nationalspieler auf "Blick"-Nachfrage versichert: "Ich kann noch nicht sagen, wie es weitergeht, es gibt mehrere interessante Optionen."