Mit jedem guten Auftritt beziehungsweise jedem weiteren Tor dürfte es für die Fortuna schwieriger werden, Leihgabe Dodi Lukebakio über den Sommer hinaus in Düsseldorf zu halten. Dessen ist sich auch Lutz Pfannenstiel bewusst. "Wir werden trotzdem alles versuchen, ihn hierzubehalten und mit [Stammklub] Watford sprechen. Dodi hat noch so viel im Tank, er kann auch noch später in seiner Karriere die ganz, ganz großen Schritte gehen", so der Sportvorstand laut "Bild".
Jetzt steht im Raum, dass ein Verbleib des Belgiers in der Bundesliga auch ohne Fortsetzung beim rheinländischen Aufsteiger zustande kommen könnte: Dem Bericht des Boulevardblatts zufolge haben Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach großes Interesse an Lukebakio.
Der 21-jährige Stürmer kommt in der laufenden Saison bislang auf sieben Tore sowie zwei Vorlagen in 19 Ligapartien (12 Startelfeinsätze). Beim FC Watford besitzt er einen Anschlussvertrag bis 2022.
Hat auch Hoffenheim ein Auge auf Lukebakio?
Die "Sport Bild" bringt in ihrer heutigen Aufgabe zusätzlich 1899 Hoffenheim als Interessenten ins Gespräch, geht in demselben Atemzug jedoch davon aus, dass der Spieler für die Kraichgauer zu teuer sein dürfte. Denn nach Informationen des Magazins sei damit zu rechnen, dass Watford wenigstens 20 Millionen Euro als Ablöse aufruft.