Nach einem überragenden ersten Saisonabschnitt (sieben Tore, zwei Vorlagen) musste sich Dodi Lukébakio zuletzt dreimal in Serie mit einem Platz auf der Ersatzbank abfinden. Seine daraus resultierenden drei Jokereinsätze waren jedoch von Erfolg gekrönt. Zurück in die Spur führte ihn dabei ein Gespräch mit Trainer Sandro Schwarz.
„Wenn er Einwechselspieler ist, ist es eine Frage der Kommunikation, diese Entscheidung zu erklären. Wir haben unsere Argumente ausgetauscht und darüber gesprochen, wie er das sieht. Das, was er gegen Augsburg auf den Platz gebracht hat, ist die richtige Reaktion“, erklärte Schwarz in einer Medienrunde am Sonntag.
Über den Platz im Angriff, den Lukébakio als Einwechsler ab der zweiten Halbzeit für Jessic Ngankam einnahm, sagte der Coach: „Er hat diese Sturmposition bereits das ein oder andere Mal in Düsseldorf unter Friedhelm Funkel gespielt. Auch in der Hinrunde gegen die Bayern hat er in dieser Rolle agiert.“
Denkbar wäre es also, dass Lukébakio am Sonntag im Gastspiel bei Bayer Leverkusen den Vorzug gegenüber Ngankam erhält und in der Startelf an die Seite des gesetzten Florian Niederlechners rückt. Die passenden Argumente hat der Belgier jedenfalls geliefert.