Ein Schuss ins Glück war der Elfmeter von Dodi Lukébakio am Wochenende beim 2:1-Erfolg über den FC Augsburg. Denn zum ersten Mal seit dem 02. Januar (3:0 gegen Schalke) siegte Hertha BSC wieder. Steht der Belgier, der zudem einen ordentlichen Auftritt hinlegt, im Duell mit Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) nun in der Startelf?
Dahingehend möchte sich Cheftrainer Pál Dárdai nicht festlegen. „Wir haben jetzt für die zwei Positionen drei Spieler. Aber ich habe meine Entscheidung noch nicht getroffen, wer davon die Jokerrolle übernimmt“, so der Ungar mit Blick auf die Doppelspitze, auf die er zuletzt setzte.
Die Kandidaten neben Lukébakio sind Krzysztof Piatek und Jhon Córdoba. Einem der drei Torjäger bleibt nur die Option als Einwechselspieler. „Einer muss das übernehmen“, erklärte Dárdai am Donnerstag und führte aus: „Aber Muss ist ein komisches Wort eigentlich, denn wir haben jetzt einen guten Teamgeist. Und Dodi hat das zuletzt auch akzeptiert, ist reingekommen und hat ein gutes Spiel gemacht“, meinte der Übungsleiter.
Keine Rolle in den Startüberlegungen für den Sturm scheint den Ausführungen entsprechend Nemanja Radonjić zu spielen. Grundsätzlich könnte der serbische Angreifer nach auskurierter Muskelverletzung fürs BVB-Spiel aber zur Verfügung stehen.