Dass Dodi Lukebakio Fortuna Düsseldorf nach der laufenden Saison verlässt, ist mittlerweile so gut wie sicher. Sein Stammklub FC Watford verlangt nach Informationen der "Sport Bild" über 20 Millionen Euro für den 21-jährigen Belgier. Auch eine weitere Leihe sei nicht im Bereich des Machbaren für die Fortuna.
In den letzten Wochen wurden immer wieder andere Bundesligisten mit dem schnellen Angreifer in Verbindung gebracht. Der FC Schalke habe bereits konkrete Gespräche geführt, wie die "Sport Bild" nun berichtet. Und auch mit Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig habe es schon ein Treffen gegeben.
Beim FC Watford besitzt Lukebakio noch einen Anschlussvertrag bis 2022.
"Es wird keinen Ausverkauf geben"
Nach dem bereits feststehenden Klassenerhalt, welchen man so vor der Saison – vor allem zu diesem Zeitpunkt – zumindest als Außenstehender nicht erwartet hätte, droht möglicherweise das Wegbrechen einiger wichtiger Spieler. Sportchef Lutz Pfannenstiel versichert jedoch, dass es keinen Ausverkauf geben werde.
Für andere hoch gehandelte Spieler wie Benito Raman oder Matthias Zimmermann habe sich bislang "kein Verein gemeldet", wie Pfannenstiel verrät. "Es hat auch kein Berater etwas hinterlegt." Ein Vorteil der Flingeraner sei, dass sie keinen Druck hätten, "jemanden verkaufen zu müssen". Der Klub ist schuldenfrei.
Update: Auch Olympique Lyon im Gespräch
Mit Olympique Lyon kursiert nunmehr der Name eines weiteren angeblichen Interessenten: "France Football" vermeldet unter Berufung auf eigene Informationen, dass der Ligue-1-Klub ein Auge auf Lukebakio geworfen und ihn bereits mehrfach unter die Lupe genommen hat.