Nach Angaben von "Goal" soll der FC Bayern München bei Shakhtar Donetsk mit einem Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro vorstellig geworden sein, um Dodô im Winter zu verpflichten. Die Ukrainer sollen aber mindestens 30 Millionen Euro für den Rechtsverteidiger fordern, dessen Vertrag beim Champions-League-Teilnehmer noch bis 2022 läuft.
In den Medien wurde unlängst darüber berichtet, dass die Münchener auf der Suche nach Verstärkungen sind. Besonders auf der Position des Rechtsverteidigers soll dem Vernehmen nach Bedarf herrschen. So wurde bereits über die Namen João Cancelo (Manchester City, angeblich keine Leihe möglich) und Benjamin Henrichs (AS Monaco, muss bleiben) spekuliert.
"kicker": Bayern nicht von sportlicher Qualität überzeugt
Der "kicker" relativierte am Donnerstag jedoch wieder das Interesse. Nach Angaben des Fachmagazins stimmt für den Klub das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Dodô nicht. Zudem sollen die Verantwortlichen der Bayern jetzt vorsichtiger sein, nachdem sie schlechte Erfahrungen mit Serdar Tasci als kurzfristiger Aushilfe (2016) gemacht haben.
Darüber hinaus soll der Mannschaftsrat intern nicht die absolute Dringlichkeit sehen, einen Abwehrmann für die rechte Seite zu verpflichten. Eher werde ein Spieler für die defensive Zentrale benötigt. Es bleibt also abzuwarten, ob der deutsche Rekordmeister wirklich noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlägt.