Gegen den SC Paderborn (3:2) musste Dominik Kohr von Eintracht Frankfurt das Spielfeld verletzungsbedingt vorzeitig verlassen. Nach der Partie gab Trainer Adi Hütter Auskunft zum Zustand des Mittelfeldspielers und konnte dabei Entwarnung geben.
"Er hat einen Schlag auf die Wade abbekommen. Das ist jetzt nicht das großartige Problem", so der Übungsleiter, der dabei auch die positive Seite hervorhob: "Ich habe ihn herausgenommen, um auch Johnny de Guzman die Möglichkeit zu geben." Damit konnte sich der Niederländer auf dem Platz von der Eintracht verabschieden, die er zum Saisonende verlässt.
Hütter: "Das ist der heutige Wermutstropfen"
Allerdings gab es mit Marco Russ und Gelson Fernandes zwei Spieler, die ihre Karrieren im Sommer beenden und nicht mehr auf dem Platz stehen durften, obwohl sie im Kader standen. "Das ist der heutige Wermutstropfen", war sich Hütter bewusst, dass das nicht der Abschied war, den sich die Frankfurter gewünscht hätten.
"Wir wollten einfach als Eintracht Frankfurt und als Mannschaft dieses Spiel heute gewinnen", begründet der Österreicher die Entscheidung, beide Spieler nicht mehr einzuwechseln, obwohl er noch zwei Wechseloptionen gehabt hätte.
Russ stand insgesamt 328 mal für die Eintracht auf dem Platz, kam aber in dieser Saison verletzungsbedingt zu keinem Einsatz. Fernandes bringt es insgesamt auf 81 Begegnungen für die SGE.