"Schauen wir mal, was im Winter passiert, aber es ist schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er zu einem großen Verein wechselt", sagte RB Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund jüngst im Podcast "DAB | Der Audiobeweis" über Spieler Dominik Szoboszlai. Möglicherweise zieht es ihn in die Bundesliga.
Aus Deutschland gibt es Medienberichten zufolge zwei Klubs, die sich mit einem Transfer von Szoboszlai beschäftigen. Bekannt ist bereits, dass sich RB Leipzig um die Dienste des Ungars bemüht. Der "kicker" sieht den Schwesterklub von Salzburg sogar weit vorne und spricht von einem "intensiven" Werben seitens Leipzigs.
Spätestens im Sommer soll der 20-Jährige zu den Roten Bullen kommen. Falls Salzburg allerdings frühzeitig aus der Champions League ausscheidet, sei auch ein Wechsel in der Winterpause möglich. Dies war auch schon im letzten Jahr bei Erling Braut Haaland der Fall, den es daraufhin zu Borussia Dortmund zog.
Wie Haaland soll auch Szoboszlai eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verankert haben, laut "Transfermarkt" in Höhe von 25 Millionen Euro. Das wären noch einmal fünf Millionen mehr, als der BVB damals für Haaland bezahlte.
Auch Bayern und Real mit Interesse an Szoboszlai
Neben Leipzig liegen allerdings weitere Schwergewichte auf der Lauer. So berichtet der italienische Ableger von "Transfermarkt", dass auch der FC Bayern München und Real Madrid ihre Fühler nach Szoboszlai ausgestreckt haben. Auf Nachfrage wollten die Salzburger dies dem Bericht zufolge aber nicht kommentieren.
Warum der Spieler so umgarnt wird, zeigt ein Blick auf seine Bilanz. In der laufenden Saison ist er nach Haaland (wettbewerbsübergreifend 20 Scorerpunkte) der zweittorgefährlichste U21-Spieler Europas. In 17 Partien gelangen ihm acht Treffer und neun Assists. Zu Hause fühlt sich Szoboszlai auf der linken Offensivseite. Rechts oder in der Mitte kann der Noch-Salzburger allerdings auch spielen.