Seit einigen Tagen kann Dominik Szoboszlai nur individuell trainieren: Der 20-Jährige hat mit einer Hüftbeugerverletzung (kleiner Riss) zu kämpfen, weswegen er bereits das Testspiel gegen Montpellier (1:2) verpasste. Zum Ende der Woche möchte der Ungar aber wieder ins Teamtraining von RB Leipzig einsteigen.
Konkret denkt Szoboszlai eigenen Aussagen zufolge für den kommenden Freitag an eine Rückkehr ins Mannschaftstraining. Mit seiner alten Verletzung haben die Beschwerden „Gott sei Dank“ nichts zu tun, wie er selbst sagt. „Die Schambeinentzündung ist zum Glück ganz weg.“
Wenn es nichts mit der Schambeinblessur zu tun hatte, weshalb muss er dann so kurz nach seiner Trainingsrückkehr schon wieder passen? Dafür hat Szoboszlai eine andere Erklärung: „Ich denke, mein Körper war nach der langen Pause noch nicht ganz so bereit für die Belastung, wie wir dachten“, so der 20-Jährige.
Was die neuerliche Blessur für den Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal beim SV Sandhausen (7. August, 15:30 Uhr) bedeutet, könne der Rechtsfuß noch nicht sagen. Er ist jedoch positiv gestimmt. „Für den Kopf ist das natürlich nicht leicht, aber ich schaue nach vorn. Ich war jetzt sieben Monate raus, diese ein, zwei Wochen werfen mich aber nicht um“, gibt sich Szoboszlai kämpferisch.