Die Rückkehr des FC Schalke 04 in den internationalen Wettbewerb nimmt allmählich konkrete Formen an. Angesichts von acht Punkten Vorsprung auf Platz sieben winkt wenigstens die Europa League, die auch über den DFB-Pokal noch erreicht werden könnte. Derzeit befindet man sich aber sogar auf Kurs Champions League.
Sollte es wieder für die europäische Bühne reichen, ginge für Sportvorstand Christian Heidel damit ein größerer Spielraum bei der Personalplanung einher. Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, visiere man beim Revierklub an, die Kadergröße dann von 25 auf 28 Spieler aufzustocken.
In puncto Transferpolitik wolle Schalke zweigleisig verfahren, schaue zum einen nach Talenten, die perspektivisch im Oberhaus Fuß fassen können, zum anderen nach bundesligaerfahrenen Akteuren. Hinsichtlich der letztgenannten Gruppe ist nach Informationen des Blatts Kölns Dominique Heintz ein Kandidat.
Auch der "Geißblog" berichtet, dass die Königsblauen ihre Fühler nach dem 24-jährigen Innenverteidiger ausgestreckt haben und ihn zur nächsten Spielzeit verpflichten wollen.
Heintz' Vertrag beim FC gilt zwar noch bis 2021, soll für den Fall eines Kölner Abstiegs aber eine Ausstiegsklausel enthalten, die zehn Millionen Euro beträgt.