Dominique Heintz
1. Bundesliga
Heintz mit Star­telfchan­cen, aber erneut auf Baby-Abruf

Nils Richardt

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Am vergangenen Wochenende war der Einsatz von Dominique Heintz gegen die TSG Hoffenheim bereits in Gefahr: Der Nachwuchs des Freiburger Innenverteidigers hatte sich angekündigt. Der errechnete Termin, der 31. Dezember, war bereits überschritten. Doch am Ende ließ sich das Kind weiter Zeit und der werdende Vater musste nicht vom Spiel abreisen.

Nun steht am Samstag gegen den 1. FC Köln die nächste Partie an – und Familie Heintz wartet immer noch auf den Nachwuchs. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein könnte der 27-Jährige nun also ausfallen. "Ich trainiere ganz normal mit und bei den Spielen haben die Physiotherapeuten das Handy an, damit sie mir im Fall der Fälle Bescheid sagen können", erklärte er die Situation.

Sollte Heintz tatsächlich abreisen müssen, wäre der Zeitpunkt nun aber doppelt ungünstig für ihn: Zum einen will er gegen seinen alten Verein natürlich unbedingt ran, zum anderen deutet sich auch eine Chance für ihn an. Denn durch die aktuelle Personalsituation könnte er durchaus in die erste Elf rutschen. Mit Jonathan Schmid und Lukas Kübler drohen beide Rechtsverteidiger auszufallen.

Als Ersatz brachte Streich auf der Pressekonferenz insgesamt vier Namen ins Spiel, darunter mit Philipp Lienhart und Manuel Gulde auch zwei Innenverteidiger. Sollte tatsächlich einer der beiden die Außenposition übernehmen, dürfte Heintz wohl den freien Platz in der Mitte erhalten.


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Sollte Heintz in die Startelf rutschen, sind gegen den 1. FC Köln wohl einige Punkte für ihn drin. Lohnt es sich also, ihn aufzustellen oder punkten deine Alternativen doch besser? Mit unserer ProZone kannst du dir eine Prognose abholen, die dir die Entscheidung erleichtert.