Winkt Dominique Heintz gegen Eintracht Frankfurt ein Platz in der Startaufstellung des SC Freiburg? Gut möglich, denn Christian Streich, seines Zeichens Cheftrainer im Breisgau, ließ im Zuge einer Medienrunde durchblicken, dass er den Innenverteidiger "jederzeit" bringen kann.
Dieser Umstand ist sicherlich auch der aktuellen Situation im defensiven Mittelfeld geschuldet. Mit Nicolas Höfler (Gelbsperre), Amir Abrashi (Prellung Unterschenkel) und dem fraglichen Baptiste Santamaria (Kapselblessur im Knie) ist in der Schaltzentrale ein großes Loch entstanden, welches womöglich durch Keven Schlotterbeck oder auch Philipp Lienhart aufgefangen werden könnte.
"Heintz wartet auf seine Chance. Ich hatte auch Gespräche mit ihm. Er hatte jetzt auch ein tolles Erlebnis durch seine erstmalige Vaterschaft", erklärte Streich. "Es ist nicht so einfach, auf der Bank zu hocken, wenn du vorher so viel gespielt hast. Er ist in einem guten Zustand und ich kann ihn jederzeit bringen und das wird dann auch so passieren, vielleicht schon morgen."
Sollte einer der Innenverteidiger in die Bresche springen, würde sich ein freier Platz für Heintz im Abwehrzentrum ergeben. Aber auch Lino Tempelmann oder Yannik Keitel wurden als potenzielle Kandidaten für das Mittelfeld genannt.