Dominique Heintz (30) hatte zuletzt vermehrt den Vorzug auf der linken Abwehrseite des 1. FC Köln vor Leart Paçarada (29) bekommen. Das war nach dem schweren Saisonstart gewissermaßen eine Wachablösung, was vor allem etwas mit der zuletzt gewählten defensiveren Ausrichtung des Klubs zu tun hat, wie Chefcoach Steffen Baumgart erklärte.
„Heintzi hat sehr gut trainiert und sich reingearbeitet“, so der Übungsleiter laut dem GEISSBLOG zu seinen Stammplatzgedanken. Außerdem: Da sich Köln gerade mitten im Abstiegskampf befindet, haben die kämpferischen Fähigkeiten von Heintz gegenüber der feinen Technik von Paçarada schlicht den Vorrang. „Im Moment haben wir das Gefühl, dass wir mit Heintzi stabiler stehen“, ergänzte Baumgart.
Den Kopf in den Sand stecken, müsse Paçarada zwar nicht, es bedeute aber, dass Heintz, wie auch beim jüngsten 0:0 gegen Mainz 05 die Nase vorne hat, und sich der Kosovare seinerseits neu empfehlen muss: „So ist es im Fußball. Mal ist der eine vorne, mal der andere – im Moment ist Heintzi vorne“, unterstrich der 51-Jährige.
Nächster Aufgabe der Rheinländer ist das Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr). Und für Heintz wiederum eine besondere Aufgabe: Geht es doch gegen seinen Ex-Klub aus dem Breisgau.