Obwohl Peter Stöger vor der Winterpause in seinen ersten beiden Spielen als BVB-Chefcoach der zuvor wackligen Defensive mehr Stabilität verleihen konnte, scheint auf dieser Position noch eine Neuverpflichtung möglich.
So wird Manuel Akanji seit einiger Zeit als Kandidat gehandelt. Wie die "Sport Bild" vermeldet, sei auch ein Anwärter aus der Bundesliga in den Fokus gerückt.
Es gehe dabei um Dominique Heintz von Stögers Ex-Klub, dem 1. FC Köln. Der eigentlich bis 2021 gebundene Innenverteidiger habe eine Ausstiegsklausel, die es ihm ermögliche, bei einem Abstieg die Domstadt für zehn Millionen Euro zu verlassen.
Anscheinend wolle der Österreicher aber nicht so lange warten, mit seinem ehemaligen Schützling lieber schon zur Rückrunde die Probleme angehen. Entschließt sich der FC angesichts der äußerst prekären Tabellensituation zu einem jetzigen Verkauf für eine höhere Ablöse?
Die Verkaufsbereitschaft der Kölner hänge womöglich davon ab, wie viel Hoffnung der Rückrundenstart noch im Kampf gegen den Abstieg verbreite, so die Einschätzung des Blatts. Vor dem Ende der Wintertransferperiode sind noch drei Spieltage zu bestreiten.
Ein aktuelles "Bild"-Interview mit Heintz lässt derweil nicht darauf schließen, dass der Spieler im Winter seine Zelte in der Domstadt abbricht. In der Bundesligapause habe er "nie daran gedacht, mich zu verpissen", versichert der Abwehrspieler, "ich bin hier, um das noch gerade zu biegen."
Darüber hinaus will er sich noch nicht mit der Frage beschäftigen, wie es für ihn weitergeht, wenn der Klub den Gang in die 2. Bundesliga antreten muss: "Wir wollen das Unmögliche möglich machen, da haben solche Gedanken keinen Platz."