Dominique Heintz
1. Bundesliga
Trainer Fischer: Heintz „muss sich einspie­len“

Bennet Stark

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Mit Dominique Heintz hat der 1. FC Union Berlin endlich einen Linksfuß in der Dreier-Abwehrkette, wenn man mal über Rick van Drongelen hinwegsieht, der in dieser Saison noch keine Rolle spielte. Das Debüt von Heintz gegen die TSG Hoffenheim (2:1) beschrieb Cheftrainer Urs Fischer als eher durchwachsen.

„Er hatte gute Momente, aber auch den einen oder anderen, wo es nicht so gut geklappt hat“, sagte Fischer, der seinem Schützling aber verständlicherweise eine Eingewöhnungsphase zugesteht. „Das braucht Zeit. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit Marvin [Friedrich, Wechsel zu Borussia Mönchengladbach, Anm. d. Red.] eine Bank verloren haben. Er muss sich einspielen – und die Jungs mit ihm.“

Dafür dass Heintz aber eine längere Zeit nicht gespielt hat, „hat er es sehr gut gemacht“. Union hatte den Innenverteidiger vom SC Freiburg verpflichtet, wo er in der laufenden Spielzeit nur auf einen Kurzeinsatz am 1. Spieltag kam.

Nun scheint es aber so, dass Heintz wieder regelmäßig auf Spielzeit kommen wird. Fischer plant dem Anschein nach voll mit dem 28-Jährigen.