Winter-Neuzugang Dong-jun Lee durfte gleich bei seiner ersten Gelegenheit Minuten für Hertha BSC sammeln. Der Südkoreaner kam im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum (1:1) als Joker zum Zug. Bemerkenswert ist zudem, dass der Außenbahnspieler noch vor Marco Richter eingewechselt wurde.
Entscheidende Impulse konnte Lee in der letzten halben Stunde allerdings nicht mehr setzen. „Man sieht, dass er Geschwindigkeit hat. Und ich bin sicher, dass er das in den nächsten Wochen aufblitzen lassen wird, was wir in ihm gesehen haben“, hielt Trainer Tayfun Korkut laut dem kicker fest.
Den Einsatz hat sich der 25-Jährige demnach durch „gute Minuten im Training“ verdient, wie Korkut wissen ließ. „Wir haben uns von ihm eine gewisse Tiefe erhofft und wollten die Art und Weise, wie er spielt, im Spiel haben“, erklärte Korkut, der bei Lee „ein, zwei Ansätze“ sah.
Lee kam von Ulsan Hyundai nach Berlin
Insgesamt wird der Offensivakteur wohl noch etwas Zeit zur Eingewöhnung brauchen. Hertha BSC lotste den südkoreanischen Nationalspieler für 800.000 Euro Ablöse von Ulsan Hyundai in die Bundesliga. „Klar muss er sich noch an das Ganze gewöhnen“, so Korkut über den Neuzugang.