Donyell Malen
Borussia Dortmund
„Wir wissen, dass er knipsen wird“: Malen sammelt Selbstvertrauen

Keidi Hlum

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Beim 7:2-Sieg gegen die Lion City Sailors durfte Donyell Malen nach seinen zwei Toren und einem erzwungenen Eigentor für Borussia Dortmund endlich mal wieder zum Jubeln abdrehen. Das kam in der Bundesliga in dieser Saison so noch gar nicht vor. Lediglich zwei Vorlagen stehen bislang in seiner Bilanz.

Das ist für den 30-Millionen-Euro-Mann (seit 2021 beim BVB) natürlich viel zu wenig. Abgeschrieben ist der Niederländer bei Edin Terzić dennoch nicht. „Wir sehen täglich, was er kann. Wir wissen, dass er wieder knipsen wird. Das ist keine Frage, ob es so kommt, sondern nur eine Frage der Zeit“, erklärte der Cheftrainer am Rande der Asienreise laut den Ruhr Nachrichten.

Auch wenn die Treffer gegen einen verhältnismäßig schwachen Gegner aus Singapur gelangen, erhofft sich Terzić dadurch natürlich Auftrieb für Malen. „Mit mehr Selbstvertrauen wird er seine Qualität viel besser zeigen können“, so der Coach, der den 23-Jährigen aber auch in die Pflicht nimmt: „Er weiß genau, was ich von ihm erwarte. Wir gehen sehr ehrlich miteinander um.“


Kein WM-Ticket für Malen

Anstatt wie seine Teamkollegen aus der niederländischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Katar teilzunehmen, muss sich der 19-fache Nationalspieler (vier Tore) aufgrund seiner schwachen Hinrunde mit Testspielen begnügen. Prickelnd ist diese Situation für ihn nicht.

„Wichtig ist, dass ich positiv bleibe und hart an mir arbeite“, sagte Malen, der seine Nichtnominierung für das Großturnier als „sehr enttäuschend“ empfand.